Autor: Jessica Trapp
Originaltitel: The Pleasure Of Sin
Reihe (Rezensionen im Garten)
Erschienen: 10. Juli 2011
ISBN: 978-3-8994-1864-4
Taschenbuch: 336 Seiten; 6,95€
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Originaltitel: The Pleasure Of Sin
Reihe (Rezensionen im Garten)
- Band 3: In den Armen meines Feindes
Erschienen: 10. Juli 2011
ISBN: 978-3-8994-1864-4
Taschenbuch: 336 Seiten; 6,95€
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Schmunzeln und Augen-Rollen im steten Wechsel!
Kurzweilig unterhaltsam, aber zwischendurch nicht ganz ausgereift.
Kurzweilig unterhaltsam, aber zwischendurch nicht ganz ausgereift.
"Nicht umsonst nennt man James Vaughn, Earl of Montgomery, den Vollstrecker. Gnadenlos verfolgt er Aufrührer wie Lady Brennas Vater. Nur die Heirat der jüngeren Tochter mit James kann sein Leben retten. Anstelle ihrer ängstlichen Schwester schlüpft Brenna in die Rolle der Braut. Denn sie weiß mit einem Messer umzugehen und will den vermeintlichen Feind in der Hochzeitsnacht erdolchen. Doch sie scheitert. Brenna wird in Ketten gelegt, ihr Protest vom zornigen Gemahl erstickt: mit einem glühenden Kuss, der sie verwirrt und erregt. Hat sie mit ihrem wilden Temperament in ihrem teuflisch attraktiven Ehemann verborgene Leidenschaften erweckt?"
Am Anfang hat mich die Hauptprotagonistin Brenna gefangen genommen. Sie ist künstlerisch begabt und ihre Leidenschaft für das Malen macht sie sehr sympathisch.
Mit James hatte ich eher so meine Probleme, es brauchte ein bisschen bis der Charakter für mich an Tiefe gewann. Schnell wird klar, dass James an unterdrückten Agressionen leidet und das dies durch seinen schrecklichen Vater verursacht wurde. Auch seine dunkle Vergangenheit und das Geheimnis um seine erste Gemahlin haben sein Herz verhärtet und es blieb zu hoffen, dass Brenna seinem Leben wieder Perspektive schenkte.
Dies scheint auch tatsächlich zu funktionieren, obwohl er sie nach ihrem Attentat in Ketten legt und vor dem Hofstaat vorführt. Ein Machtspiel zwischen den beiden beginnt.
Auf der einen Seite ist es verständlich, dass James die Zügel in der Hand behalten will, dass Brenna aber unabhängig und frei sein und somit fliehen will - auf der anderen Seite war die Beziehung zwischen den beiden auf Dauer ermüdent, da sie zwar langsam romantische Gefühle für einander entwickelten, aber sie nie wirklich an Tiefe gewann. Es schien unmöglich, dass sich zwischen ihnen Vetrauen aufbaute. Ständig zweifelte der eine an den guten Absichten des anderen - was natürlich auch teilweise berechtigt war. Am schlimmsten war Brenna, die partout nicht erkannte, wem sie etwas bedeutete und wem nicht. Sie war bis zuletzt damit beschäftigt ihre Flucht zu planen und log James, der sie immer mehr ins Herz schloss, permanent ins Gesicht.